Vom Hesselberg in die Welt: Ludgers außergewöhnliche Reise
Shownotes
In dieser Folge spreche ich mit Ludger Fans, einem Künstler und Professor, der den Weg von Schopfloch bis auf internationale Filmfestivals gefunden hat. Wir tauchen ein in seine Erfahrungen bei indigenen Völkern, seine preisgekrönten Filme und die Herausforderungen, denen er sich in radioaktiv und kriegsverseuchten Gebieten gestellt hat. Ludger teilt mit uns, wie Spiritualität, Humor und Liebe sein Leben geprägt haben und warum der Hässelberg für ihn mehr als nur ein Ort ist. Gemeinsam entdecken wir, was es heißt, sowohl regional verwurzelt als auch global engagiert zu sein. Lass dich inspirieren von einer Lebensgeschichte zwischen Kunst, Aktivismus und Heimatverbundenheit.
Beyond Festival
https://www.beyondfestival.de/
Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM)
Werner Herzog
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Herzog
Kaspar Hauser (Film von Werner Herzog)
https://de.wikipedia.org/wiki/Jederf%C3%BCrsichundGottgegenalle
Lakota
https://de.wikipedia.org/wiki/Lakota
Apache
https://de.wikipedia.org/wiki/Apachen
Navajo
https://de.wikipedia.org/wiki/Navajo
Hopi
https://de.wikipedia.org/wiki/Hopi
Greenpeace
Schmetterlinge am Hesselberg
https://www.naturparkfraenkischeschweiz.de/artenvielfalt-am-hesselberg/
Transkript anzeigen
00:00:03: Ja, herzlich willkommen zu rund
00:00:05: um den Hässelnberg.
00:00:06: Und rund um den Hässelnberg ist wieder unterwegs gewesen.
00:00:10: Und wir haben jemand in Schopfloch gefunden, gehört ja auch zum Hässelnberg.
00:00:15: Und Schopfloch ist, wusste ich gar nicht, eine so, so interessante Gemeinde, so eine sehr interessante Gegend.
00:00:23: Und heute haben wir zu Gast den Ludger Fans, auch Künstler wie ich.
00:00:28: Und ich freue mich, dass du da bist, Ludger.
00:00:30: Hallo.
00:00:31: Danke für die Einladung.
00:00:32: Ludger, du bist ja Professor, also wie kommt ein Professor nach Schopfloch?
00:00:37: oder wie wusstest du Schopfloch, dass die ein Professor haben in ihrer Gemeinde?
00:00:42: Ja, mein Bruder ist auch Professor, es gibt mehrere Professor in Schopfloch.
00:00:47: Da gibt es natürlich unterschiedlich, mein Bruder hat einen seriösen wissenschaftlichen Professor, ich bin als Künstler-Professor.
00:00:55: Da fragt man sich immer so ein bisschen, also was muss man denn als Künstler machen, um Professor zu werden, ja man muss bekannt werden.
00:01:02: Okay, wie bist du bekannt geworden?
00:01:05: Ich habe eigentlich angefangen Filme zu machen, eher in so einem aktivistischen Sinne.
00:01:11: Ganz viel mit indigenen Völkern.
00:01:13: Und habe dann doch eine erstaunliche Anzahl an internationalen Filmfeste, welts in Kuba, in Ecuador, in Italien, in China gewonnen.
00:01:22: Und damit hatte ich sozusagen quasi eine internationale Reputation und wurde eine neue Hochschule für Gestaltung.
00:01:29: und das Zentrum für Kunst und Medizinologie in Karlsruhe gründen wollten, haben sie mich gefragt, ob ich komme und das mitgründe.
00:01:36: Du hast mir vorhin im Vorgespräch gesagt, dass du bei Indianern gelebt hast.
00:01:41: Wie kann man sich das vorstellen, wie die Indianer so mit Shorts rumlaufen?
00:01:47: Das haben die in der DDR gemacht.
00:01:52: Als ich war sehr viel auf Indianer Reservation oder Indigenen, sagt man ja heute bei den Lakotas.
00:01:57: Sie kennt man hier als Siyuks bei den Apaches, bei Navajos bei den Hopis.
00:02:01: Das sind aber im Wesentlichen Reservationen mit einer Arbeitslosigkeit von achtzig Prozent, im Alkoholiger Drucksatz von sechzig Prozent.
00:02:12: weniger romantisch als man denkt.
00:02:15: Mein erster Film, den ich mit Indigenen Völkern gedreht habe, der hieß Dancers with Tailings, also die auf dem Uranmüll tanzen.
00:02:22: Da kam damals der mit dem Wolf tanzt.
00:02:26: Und das war ganz interessant.
00:02:28: Der gesamte Uran-Verarbeitungsprozess in der USA ist alles auf Indiaaner Reservation.
00:02:34: Also da wird das Oran gefördert, da wird das Oran bearbeitet, da bleiben die Oran strahlenden Müllhalten liegen und selbst die Atom-Tests waren alle auf indigenen Reservationen.
00:02:45: Also das ist vollkommen mort.
00:02:47: Und wie hast du die fünf Jahre da überspanden, wenn du gerade auch in diesem Bereich warst?
00:02:54: Das frage ich mich auch öfters.
00:02:56: Also ich war in ganz vielen radioaktiv verseuchten Gebieten, in ganz vielen ölverseuchten Gebieten, in ganz vielen Kriegsgebieten.
00:03:03: Und wo ich dann Papa geworden bin, habe ich richtig Muffel bekommen, dass meine Kinder einen Schaden davon haben.
00:03:08: Weil für sich selbst kann man das ja verantworten.
00:03:11: Aber die Idee, also ich habe einen sehr guten Freund bei Greenpeace, dem genau das passiert ist, der in ähnlichen Gebieten war, und er, und er zeigt, genetisch, er hat eine Mutation weitergegeben.
00:03:22: Und dann, ich habe zwei gesunde Töchter, ich war glücklich, aber wie man es gemacht hat, weiß man nicht.
00:03:29: Okay, aber gibt es irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen, wenn man das macht, dass man... Was weiß ich, dass Essen dreimal wecht oder wenn es Apfel oder irgendwas ist?
00:03:38: Naja,
00:03:39: die Geschichte ist eben, dass sie durch diese radioaktiven Abfall halten, wäscht sich die Radioaktivität aus, geht in die Beche, geht in die Flüsse, geht in den Boden, geht in die Tiere, geht in die Menschen.
00:03:54: Also, da hilft waschen eigentlich nichts.
00:03:55: Das ist überall.
00:03:58: Du bist ja ein sehr spiritueller Mensch so, was ich von dir weiß und wo wir uns auch schon unterhalten haben.
00:04:04: Haben die Indianer dich in der Spiritualität noch weiter gefördert?
00:04:08: oder wie kam es da so hin?
00:04:10: Ja, also ich muss nicht sagen ganz, ganz naiv, weil ich erstmal ein Kalmaykind und mit schon sehr... sagen wir mal so planetarische Ökovorstellungen, also wir haben ganz vielen, damals gab es was es nannte man Internationalistas.
00:04:32: In anderen Gegenden hat man uns Regenbogen Krieger genannt.
00:04:35: Also es waren Leute die gesagt haben, meine Heimat ist der Planet.
00:04:39: Und überall wo Unrecht geschieht geht uns das was an.
00:04:43: Und indigene Spiritualität hat mich natürlich da noch mal tiefer verankert.
00:04:49: Ich wollte, ich habe tatsächlich von den Apaches mal so eine Adlerfeder bekommen.
00:04:54: Man denkt ja immer, Indianer haben Federn.
00:04:56: Also man darf sich keine Feder einfach ins Haar stecken.
00:04:59: Also so eine Adlerfeder muss man sich über einen Heldentat verdienen.
00:05:04: Dann bekommt man die überreicht.
00:05:05: Und deswegen, wenn so ein Typ da kam mit so einer Federkrone, dann wusste man, der hat ungefähr dreißig Feinde getötet.
00:05:11: Also, beim Vorsicht mit den Menschen.
00:05:16: Dann wurde mir aber gesagt, dass ich so eine Adlerfeder als Weiße gar nicht besitzen darf, wegen Naturschutzgesetzen.
00:05:22: Dann wollte ich tatsächlich zu einer indigenen Religion konvertieren, weil die dürfen es aus religiösen Gründen.
00:05:27: Das geht nicht.
00:05:29: Es gibt kein Gesetz, dass man als Weiße so eine indigenen Religion konvertieren kann, aber jeder Indigene kann natürlich Katholikum protestant werden.
00:05:36: Das ist ein Einbadstraßen.
00:05:39: Die wissen schon, warum?
00:05:40: Ja, ja.
00:05:42: Okay, du bist ja auch, ja, du bist ja auch Film.
00:05:47: Filmfestival-Veranstalter geworden oder du hast ein Filmfestival ins Leben gerufen, das Beyond-Festival, da bitte ich dich einfach, weil das ja vor aus ein Feuchtwangen stattfindet, dass du ein bisschen was drüber erzählst.
00:05:59: Ja, also ich habe mit der medikotischen Regisseurin Gülse Erskand vor zwanzig elf dieses Festival gegründet, damals noch in Karlsruhe im Zentrum für Kunst und Medientechnologie und habe dann das tatsächlich an mein Jugendkino in Feuchtwangen versucht es zu adaptieren, also ein internationales Festival nach Feuchtwangen zu bringen.
00:06:21: Vor drei Jahren haben wir die ersten Tests gemacht.
00:06:24: Letztes Jahr war ich noch am Zweifel, ob das gelingen kann, als ein internationales Festival tatsächlich in die Provinz in Anführungszeichen zu bringen.
00:06:32: Und dieses Jahr war der Durchbruch.
00:06:33: Es kamen Regisseurinnen aus Russland, aus Paris, überall um ihre Filme.
00:06:38: Wir hatten Weltpremieren hier.
00:06:40: Und es wird auch jetzt vom Publikum irgendwie auch tatsächlich angenommen.
00:06:43: Wir haben auch jetzt versucht, da eine Sondersektion für den fränkischen Film zu machen, weil ich gesagt habe, ich mache gerne ein regionales Festival, ich mache gerne ein internationales Festival, aber auf gar keinen Fall ein nationales Festival.
00:07:00: Du bist ja in ganz jungen Jahren schon zum Film gekommen, ne?
00:07:03: Du hast, glaube ich, mit vierzehn, soweit ich mich erinnere, hast du ein Kino gegründet oder du hast...
00:07:08: Also ein Kino-Programm gegründet.
00:07:10: Mit Zitzen habe ich vor ziemlich genau fünfzig Jahren mein ersten Film gemacht.
00:07:14: Okay, ja, Wahnsinn.
00:07:16: Ja, toll.
00:07:17: Mit was hast du gedreht?
00:07:19: Mit was von der Kamera?
00:07:20: Wir haben damals, also ich hatte so eine alte Ari zusammengebastelt.
00:07:26: Im Regenwald, wir haben meistens Video gemacht, weil wir uns das Filmmaterial nicht leisten konnten.
00:07:31: Damals kamen diese ersten Video, halbzollumatikbänder und so.
00:07:35: Es war eine Riesenkiste,
00:07:37: die schlägt.
00:07:38: Genau, das war ein Wahnsinn, was zu transportieren.
00:07:40: Also beim ersten Film, den ich in Amazonas gemacht habe, da haben wir zu dritt, hundertzwanzig Kilo Technologie rumgeschleppt.
00:07:46: Also auch noch die Filmrollen dazu.
00:07:48: und dann die ersten Versuche mit Solarzellen.
00:07:51: unsere Batterien zu laden, weil da... Das wollte
00:07:53: ich vertragen.
00:07:56: Wir haben Ihre Strom gebraucht.
00:07:58: Wir haben die Folge gekriegt.
00:08:00: Gelegentlich gab es mal auf irgendwelchen Missionstationen so Maudiesel.
00:08:06: Aber in den Dörfern haben wir tatsächlich so Solarzellen so gepackt, dass man sie wie so eine Blume ausfalten kann.
00:08:13: War aber das große Problem, dass die Batterien damals noch ein Gedächtnis hatten.
00:08:17: Also wenn es so eine Bleibatterie... Nur noch halb geladen war, ging sie auch nur noch halb.
00:08:21: Wenn sie nur noch viertel geladen war, ging sie nur noch viertel.
00:08:24: Manchmal hat man Tage gehabt, wo man wusste, ich kann noch vielleicht vier Minuten filmen.
00:08:31: Wir waren zum Beispiel in meinem Widerstandsdorf in Guatemala, das immer wieder von den Militärs angegriffen worden sind.
00:08:36: Das sind Indigene, nach den Massakern in den Dschungel geflogen.
00:08:40: Die Militärs sind über den Dschungel geflogen.
00:08:41: Wenn sie raucht, gesehen haben sie einfach die Bomben runtergebracht.
00:08:45: Und dann wusste man, es ist ein wunderschöner Morgen und da ist ein wunderschönes Leben vor Ort.
00:08:51: Und dann denkt man, film ich das jetzt, aber wenn dann ein Angriff von dem Militär kommt, habe ich kein Saft mehr.
00:08:56: Wenn ich es warte und es passiert das ganze Tag gar nix, habe ich den ganzen Tag nix gefilmt, also das war immer
00:09:01: heiklich.
00:09:02: Heiklich,
00:09:02: ja.
00:09:03: Aber du hast ja unheimlich viel erlebt, auch du hast Kriegserfahrung, du hast Spiritualität bekommen und all diese Dinge, wie haben die dich in deinem bisherigen Leben so... Du hast dir gegeben, was hast du für Erkenntnisse, wie denkst du darüber?
00:09:21: Interessiert mich auch so, vielleicht auch unsere Republikum, so von der künstlerischen Seite.
00:09:25: Du bist ja ein Freigeist in dem Sinn und hast wirklich ganz viel aufgenommen.
00:09:32: Wie geht man damit um?
00:09:35: Also psychologisch war teilweise schon schwierig, wenn man geht mit Leuten in Kriegssituationen oder ... Ich habe mal mit Gösse einen Film gemacht über systematische Vergewaltigungen von kurdischen Frauen in türkischen Gefängnissen.
00:09:50: Das ist harter Tobag, wenn man damit konfrontiert ist.
00:09:54: Und dann geht man aber zurück irgendwann ins Studio und schneidet und die Leute, mit denen man zusammen war, die wirklich wie Familie sind, sind sie noch vor Ort und dann kriegt man dann immer die Nachrichten.
00:10:05: Wer jetzt von denen wieder verhaftet oder ermordet worden ist, also das... Ich habe Zeitweise wirklich sehr drunter gelitten.
00:10:13: Ich habe zum Beispiel dann mal eine Komödie geschrieben, um mich aus diesem Druck zu befreien, also Lachen als Befreiung.
00:10:23: Und ich glaube auch, viele Sachen, die ich gelernt habe, ist Humor.
00:10:30: Wenn man alles so ernst nimmt, erträgt man es nicht.
00:10:34: Also man muss sich über viele Dinge auch einfach lustig machen können.
00:10:41: Das klingt so banal, aber eigentlich die größte Erkenntnis, die man haben kann, ist, dass Liebe eine ziemlich gute Nummer ist.
00:10:49: Das richtig schön ist es.
00:10:50: Und politisch komme ich aus einer klassischen linken Arbeiterfamilie, habe ich eine Serie gelernt, dass es recht anders zu sein, mindestens genauso wichtig ist, wie das Recht gleich zu sein.
00:11:01: Du bist ja anders, auch für die Schöpflocher bestimmt, und dein Bruder ja auch.
00:11:07: Wie nehmen die euch auf?
00:11:08: Wie gehen die mit euch um?
00:11:10: Total super.
00:11:11: Also ich meine, wir sind richtige Shopflower, wir gehören dazu.
00:11:14: Haben aber den Vorteil, also vor allem mich ab.
00:11:17: den Vorteil dadurch, dass ich eben bei Edigen war und ein Künstler bin und ganz viel in China unterrichtet habe und sonstwo, ich muss mich nicht ganz gesellschaftskonform shopflörig verhalten.
00:11:28: Diese Mischung dazu zu gehören, wirklich einer von uns zu sein und trotzdem bestimmte... Schopfluch geschälzhaftige Spielregeln nicht einhalten zu müssen.
00:11:39: Das ist eine sehr schöne Position.
00:11:42: Der Hässelberg gehört ja auch zu Schopfluch und wir heißen ja die Sendung.
00:11:46: Podcast heißt rund um den Hässelberg.
00:11:49: Was hast du so, wenn du dich so dran erinnerst, wenn du so mal rund um den Hässelberg gehst, was gibt es da für dich für schöne Sachen, wo du sagen würdest, Leute geht da mal hin oder das ist was für euch.
00:11:59: Na erstens mal der Hässelberg.
00:12:01: Ja.
00:12:01: Ist der, ist der, Entschuldigung, ist der für dich auch eine eine Art spirituelle Welt.
00:12:08: Also für mich ist es immer so, wenn ich da oben hingehe, dann gehen alle Sorgen oder alles, was ich so an Stress habe, das geht runter, wenn ich so in die Weite gucken kann.
00:12:16: Ja.
00:12:17: Also das erste, ich meine, in die Weite gucken, da gehen unsere Augen parallel, deswegen so Bergsichten oder Meersichten entspannen tatsächlich den gesamten, das kann man auch, also nachweisen, entspannen der... Der Hässelberg war tatsächlich fast ein bisschen wie ein Pilgerort früher, war ja auch mal der großen Osterfeuer, ist man da hoch.
00:12:38: Und auch noch eine andere Nummer, die tatsächlich mit Hässelberg und Filmen in Verbindung ist.
00:12:44: Genau zu dem Zeitpunkt, wo ich mein Abitur in Dingelsbühl gemacht habe, hat Werner Herzog den Kasper Hauser in Dingelsbühl gedreht und am Hässelberg.
00:12:54: Und da habe ich den Werner Herzog kennengelernt und zu meinem achtzenden Geburtstag bin ich erstmal von Schopfloch zu, wenn er zog nach München gezogen.
00:13:02: Und da war ich dann so in dieser Filmszene, da waren dann eben auch die Schlöndorfs und die Kinskis und diese ganzen Leute.
00:13:09: Und da war mir dann doch diese Münchner Schikarier, das fand ich etwas unangenehm.
00:13:14: Ja,
00:13:14: glaube ich
00:13:14: ja.
00:13:15: Und deswegen bin ich von der Ausland nach Kreuzberg gegangen.
00:13:20: Das war mehr so der wilde Westen, der mich interessiert hat.
00:13:24: Gut, jetzt nochmal zu Beyond.
00:13:27: Wann ist das nächstes Jahr, das Festival?
00:13:29: Meist du schon die Daten?
00:13:31: Exakte Daten haben wir noch nicht, aber Mitte November.
00:13:33: Wir hatten es jetzt am Wechsel Oktober November und haben mir ganz viele Leute gesagt, das war unklug, weil da die Herbstfähigen sind.
00:13:41: Ganz viele
00:13:41: Leute, die kommen wollen, waren da mit ihren Kindern oder ihren Geliebten irgendwo unterwegs.
00:13:46: Deswegen schieben wir es jetzt ein kleines bisschen noch weiter in Mitte November.
00:13:52: Also gut, Ludger, dann wünsche ich dir für das Beyond viel... Erfolg für dich, wie ein Spaß und Freude.
00:13:59: Und ich hoffe, dass wir dich am Heselberg vielleicht auch mal sehen mit irgendwas, was du Tolles machst.
00:14:05: Gerne, gerne.
00:14:05: Ich mache tatsächlich mit meinem Bruder und meinen Töchtern ganz häufig Exkursionen zu Pflanzen und hauptsächlich Schmetterlingen am Heselberg.
00:14:16: Weil da doch eine Artenvielfalt herrscht, die also ganz viele von unseren Trockenrasen in der Gegend sind ja alle so überdüngt, dass ganz viele Pflanzen verschwunden sind.
00:14:24: Am Heselberg findet man teilweise noch Gegenden, wo es genauso ausschaut, wie es eigentlich hier ausschauen sollte.
00:14:30: Okay, dann sage ich jetzt danke.
00:14:32: Danke, dass du bei uns im Studio warst und freue mich darüber, dass du einfach den Gästen, unseren Gästen hier im Podcast einen guten Tipp gegeben hast, wo sie Pflanzen finden am Hässelberg, Schmetterlinge und vieles mehr.
00:14:47: Danke, dass du da warst.
00:14:48: Ich danke dir für die Einladung.
Neuer Kommentar